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Was macht ein gutes Logo aus?

Oft habe ich den Eindruck, dass ein Logo einfach nur als ein dekoratives Element verstanden wird nicht als wichtiger Bestandteil der Außenwirkung und Kommunikation. Dabei ist das Logo ist ein Teil des Vertrauensaufbaus und der Kundengewinnung.

Ein Logo zu gestalten bzw. es zu entwickeln bedeutet nicht einfach ein Blümchen zur Helvetica zu setzen und das war's. Vielmehr ist die Entwicklung ein intensiver Schaffensprozess hinter dem mehr steht als man auf den ersten Blick glauben mag.

Bei der Gestaltung gibt es einiges zu beachten, damit das Logo perfekt zum Kunden und dem Unternehmen passt.

Ich gebe hier mal eine Übersicht was ein Logo leisten soll:

1. Charakter
Das Logo spiegelt Ihr Unternehmen, Ihre Persönlichkeit und was Sie tun oder anbieten wider. Das Zusammenspiel von Farben, Schriftart und Elementen ergeben zusammen das Abbild des Wesens Ihres Unternehmens und/oder Ihrer Tätigkeit. Auch Schriften erzählen Geschichten - modern, klassisch, bodenständig, verspielt usw. - Schriften haben einen Charakter, der Sie, Ihr Unternehmen, oder Praxis beschreibt.

2. Wiedererkennungswert
Das Logo sollte einen hohen Wiedererkennungswert und Eigenständigkeit haben – etwas was den Betrachter kurz in den Bann zieht und im Unterbewusstsein hängen bleibt.

3. Einzigartigkeit
Ein Logo sollte einzigartig sein und deshalb liegt es auf der Hand, dass kein gekauftes Template diese Anforderung erfüllen kann, weil jeder sich dessen bedienen kann und es so zu ungünstigen Verwechslungen führen kann.

4. Ausstrahlung
Es muss etwas über Ihr Produkt oder über Sie erzählen: Was möchte ich verkaufen, was biete ich an? Habe ich günstige, luxuriöse oder z. B. bodenständige Produkte, dann muss das Logo dies erzählen. Denken Sie z. B. an Logos von günstigen Supermärkten. Wie wirken diese auf Sie?

5. Funktionalität
Ein Logo muss auch verkleinert funktionieren und vielseitig einsetzbar sein – auf allen Druckmedien, auf der Website und in einer Sonderform auf social media-Plattformen.

6. Aufbau
Es darf nicht zu viele Elemente haben und zu kleinteilig sein und zudem eine klare, passende Formensprache haben.

7. Qualität
Es sollte technisch korrekt umgesetzt und in unterschiedlichen Dateiformaten angelegt werden, damit für den Einsatz im Web und auch für den Druck das passende Format vorliegt.


Mein Tipp:
Wenn Sie sich Gedanken über Ihr Logo machen, überlegen Sie sich die Antworten auf folgende Fragen:
(Schreiben Sie alle Begriffe auf, die Ihnen einfallen)

▸ Wie beschreiben Sie sich oder Ihr Unternehmen? Z. B.: still, ruhig, natürlich, sachlich, elegant, natürlich usw.?  
▸ Wie möchten Sie wahrgenommen werden?
▸ Welche Farben sprechen Sie an, in welcher Farbwelt finden Sie sich oder Ihr Produkt wieder?
▸ Was bieten Sie an?
▸ Wen möchten Sie ansprechen? Wie beschreiben Sie Ihren Wunschkunden?
▸ Was ist Ihre Einzigartigkeit bzw. was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern?

Sie können für sich auch ein Moodboard erstellen um die Stil zu beschreiben, den Sie zeigen möchten. Entweder auf Papier oder Pinterest.
Auf Papier: Kleben Sie alle Bilder, Farbschnipsel und Begriffe auf, die Sie anspringen.
Auf Pinterest: Dort können Sie eine geheime Wand (ist nur für Sie sichtbar) anlegen und alles was Sie auf Pinterest finden und Sie anspricht, speichern. Oder/und Sie fotografieren und scannen was Sie sonst sehen und speichern dies auf Ihrem Pinterest-Moodboard.

Falls Sie Ihr Logodesign in professionelle Hände legen wollen, stehe ich Ihnen gerne mit meiner Erfahrung und meinem Wissen zur Verfügung. Schauen Sie sich meine Beispielean und schreiben Sie mir eine E-Mail wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen möchten.